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E-Learning – kurz erklärt

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Was sind die Unterschiede des E-Learnings gegenüber traditionellen analogen Lernmethoden?

  • oft können finanzielle, personelle und zeitliche Ressourcen geschont werden
  • zeitliche und örtliche Unabhängigkeit
  • Einsatz verschiedener Methoden und Tools ermöglicht ein sehr abwechslungsreiches Lernen
  • individuelle Lerngeschwindigkeiten sind leichter einzurichten
  • standardisierte Lernkontrollen
  • innovative Lernumgebung kann als Motivation dienen

Wie sehen aktuelle Herausforderungen des E-Learning aus?

  • relativ hohe technische Voraussetzungen
  • Medienkompetenz ist ein Muss für Lehrende und Lernende
  • Selbstdisziplin auf Seiten der Lernenden ist unabdingbar
  • Gefahr des isolierten Lernens

In welchem Kontext findet E-Learning statt?

E-Learning findet in unterschiedlichsten Lernkontexten statt. Besonders gerne angewandt wird es in der beruflichen Weiterbildung und bei der Durchführung von Workshops in (großen) Unternehmen, weil so Reisekosten und Unterbringungskosten gespart werden können.

Doch auch aus dem klassischen Ausbildungsbereich ist E-Learning nicht mehr wegzudenken. Universitäten und auch Schulen versuchen immer öfter, Möglichkeiten des E-Learnings auszuschöpfen und ihren Studierenden oder Schülern und Schülerinnen so einen modernen und innovativen Zugang zu Bildungsthemen zu bieten. Nicht weniger als eine Digitale Bildungsrevolution durch E-Learning wird von manchen erwartet, “da durch kostenlose E-Learning-Angebote neue Zielgruppen erreicht werden können”.

Auch in außerschulischen Lernkontexten und für die persönliche Weiterbildung gewinnt E-Learning immer mehr an Bedeutung. Vor allem wer seine Sprach- oder IT-Kenntnisse verbessern will, findet schon jetzt viele verschiedene Optionen im Netz. Die Angebote reichen von reinen Online-Kursen bis zu einer Kombination aus Online- und Präsenz-Modulen. Je nach Inhalt können diese Kurse kostenlos sein oder einige hundert Euro kosten. Die Kosten bestimmter Kurse, die speziell für Unternehmen entwickelt werden, können aber auch in die Zehntausende gehen. Die Auswahl zwischen den Anbietern ist riesig. Allein in Europa gibt es über 3000 E-Learning-Firmen. Die richtige zu finden ist da nicht immer einfach.

Ergänzende Informationen zum Video:

Blended Learning (dt. integriertes Lernen) bezeichnet eine Form des Lernens, bei der die sozialen Aspekte klassischer Präsenzlehrveranstaltungen mit den technischen Vorteilen des E-Learnings didaktisch sinnvoll kombiniert werden.

In Flipped Classrooms (dt. umgedrehter Unterricht) ändert sich das Lernen insofern als dass Schülerinnen und Schüler die Inhalte zu Hause z.B. mit Hilfe von Videosequenzen erlernen und erarbeiten während sie in der Schule zur Anwendung kommen bzw. geübt werden. Die traditionelle Aufteilung von Hausaufgaben und Wissensvermittlung wird so "umgedreht".

Webinare sind Seminare die über das Internet angeboten und gehalten werden. Anders als Web- oder Podcasts, die jederzeit abgerufen werden können sind Webinare interaktiv, finden über technische Softwares "live" statt und haben eine festgelegte Start- und Endzeit.

MOOCs sind Massive Open Online Courses. Diese meist kostenlosen Onlinekurse werden oft auf Universitätsniveau (teilweise auch mit Zertifizierung) angeboten und sind darauf angelegt mit Hilfe von u.a. Videos, Chats und Tests eine hohe Zahl an Teilnehmenden zu erreichen.

Virtuelle Klassenzimmer ermöglichen es Lehrenden durch moderne Kommunikationstechniken Lernende an vielen verschiedenen Orten zu erreichen. Über Chat-, Video- und Audiokonferenzen können sich alle in einem virtuellen Zimmer zum Lernen "treffen.