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„PLAKATiv“ – Demokratie-Impuls in einer Viertelstunde

Ziel

Dieser Impuls dient als kurze Reflexionseinheit über eigene Überzeugungen und Werte, die einem in der Gesellschaft oder für das eigene Leben wichtig sind. Nur wer weiß, was einem wichtig ist, kommt ins Handeln und wird aktiver Teil unserer Demokratie.

Als Einstieg wird der Videoclip auf dieser Seite gezeigt, in dem Jugendliche ihr selbst erarbeiteten Überzeugungen teilen und Antworten geben,  was ihnen wichtig ist, wofür sie sich einsetzen wollen und auf welchen Ebenen sie das tun können. Anschließend sind die Zuschauenden selbst gefragt, ihre ersten Gedanken auf dem Arbeitsblatt festzuhalten und für sich selbst zu überlegen, „wofür sie aufstehen würden“. Danach kann kurz gesammelt werden, was erste kleine Schritte sein können, um für diese Überzeugung/diesen Wert einzustehen.

Vorbereitung/Material

Um den Demokratie-Impuls in einer Viertelstunde durchzuführen, solltest du folgendes vorbereiten:

  • Raum mit Beamer und Leinwand, um das Video abzuspielen
  • Video „PLAKATiv“ zum Abspielen testen
  • Ton, ausreichend laut, damit alle alles hören können
  • Stühle als Stuhlreihen oder Stuhlkreis aufgestellt, je nach Zuschauenden-Zahl
  • Arbeitsblatt ausdrucken und Stifte für alle bereit legen

PLAKATiv

1. Einstieg Video

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2. „Ich stehe auf für…“ (5 Minuten)

Einzelarbeit

  • Jede:r überlegt spontan selbst, wofür er oder sie selbst in der Gesellschaft einstehen würde – ermutigen auch kleine Dinge zu nennen im direkten Umfeld.

Wenn möglich, kann auch das Arbeitsblatt ausgedruckt und genutzt werden, um die Gedanken zu notieren.

Blitzlichter im Plenum

  • Wer will kann es Teilen? („Ich stehe auf für…“)

Download Arbeitsblatt

3. Kleine Gruppenarbeit: „Wo kann ich mitgestalten?“ (5 Minuten)

Gruppenarbeit

Ziel: Die Jugendlichen reflektieren wo und wie sie aktiv werden können.

Die Gruppe wird in Kleingruppen (z.B. 3–4 Personen) aufgeteilt, und jede Kleingruppe diskutiert kurz, wo und wie sie in ihrer eigenen Umgebung mitgestalten und etwas verändern könnten.

Jede Kleingruppe notiert ihre Ideen stichpunktartig auf der zweiten Seite des Arbeitsblatts

(Mögliche) Fragen:

  • „Wo könnt ihr das, was euch wichtig ist, beeinflussen/dafür aktiv werden?“
  • „Welche Möglichkeiten habt ihr bereits erlebt oder selbst genutzt?“

4. Kurzer Abschluss: Ermutigung und Handlungsimpuls (2 Minuten)

Ziel: Die Jugendlichen dazu ermutigen, die gesammelten Ideen als Grundlage für konkretes Handeln zu sehen.

  • Abschlussfrage: „Was wäre ein erster, kleiner Schritt, den ihr machen könntet, um euch für eines eurer Anliegen einzusetzen?“

Weiterführende Infos:

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